Kreispokalsieger

FG 08 Mutterstadt : SG Hassloch 6:3

Durch einen, auch in der Höhe, hochverdienten 6:3 Sieg gegen SG Hassloch gewinnt die AH (Altersgruppe Ü40) den Pokal und krönt eine bis dahin (fast) perfekte Saison.

In der Liga ungeschlagen (ein Unentschieden) und auf Meisterschaftskurs ging es im Pokal am vergangenen Samstag gegen den Pokalsieger der letzten drei Jahre SG Hassloch. Auf einen gut bespielbaren Rasenplatz in Geinsheim (danke an dieser Stelle auch dem Veranstalter) wussten die Mutterstädter von Anfang an zu überzeugen und zeigten gleich „wer Herr im Haus“ ist. Bereits in der zweiten Minute Stand es 1:0 für die FG 08, nach acht Minuten konnte hochverdient erhöht werden (2:0). Einen kleinen Bruch gab es bei der “Heimmannschaft“ (FG 08), als verletzungsbedingt gewechselt werden musste und die Ordnung bei einem Eckball nicht stimmte. Ein satter Abschluss, nur noch 2:1 (17. Minute).  In Folge des Anschlusses war Mutterstadt bemüht das Spiel zu beruhigen, was auch bis auf ganz wenige Ausnahmen gelang. Hochprozentige Chancen waren bis zur 30. Minute auf beiden Seiten Mangelware, dann wurde Mutterstadt aber wieder deutlich überlegen und ein Doppelschlag kurz vor dem Pausenpfiff (30. & 33. Minute) beruhigten die Nerven der Zuschauer. 4:1 zur Halbzeit, dass klar überlegene Team hatte ein Statement gesetzt.

In der zweiten Halbzeit blieben die Mutterstädter das klar aktivieren und überlegene Team. Ein fragwürdiger „Elfmeter“ stellte den Spiellauf der zweiten Halbzeit auf den Kopf und Hassloch gelang das, auch Ihrer Sicht, 2:4 (47. Minute). Bereits eine Minute später wurde der Abstand von drei Toren wieder hergestellt. Weiterhin ließ Mutterstadt klar erkennen, dass es keinen anderen Sieger als die FG 08 heute geben konnte. Ein zweiter, wieder zweifelhafter, “Elfmeter“ für Hassloch (53. Minute) und das sechste Tor für Mutterstadt (59. Minute), Endergebnis 6:3 und damit Pokalsieger.

Dank gilt dem Schiedsrichter, den immer fairen Umgang der beiden Mannschaften vor allem dem Support aller Zuschauer.

Text und Bilder: Dirk Lindenschmitt